Smartphone trifft Mikrocontroller

eine Lerngruppe

Von links nach rechts: Reinhold Fischbach vom Verein zur Förderung erneuerbarer Energien und energiesparender Techniken, Techniklehrer Eyüp Saf, die Oberstufenschüler Ivanov Ion, Marlon Waschke, Finn Kadelka, Cindy Yin, Raphael Birkholz sowie die WH-Mitglieder Cristian Mutascu und Philipp Neuhaus aus der Wasserstoff-Forschungsgruppe von Prof. Dr. Michael Brodmann.

Die Gelsenkirchener Abteilung Elektrotechnik der Westfälischen Hochschule bot erstmalig einen Informatikkurs für Schüler und eine Schülerin der Gesamtschule Gelsenkirchen-Erle an. Mit Erfolg.

Ohne Kenntnisse der Informatik ist in vielen handwerklichen Berufen eine Problemlösung kaum noch zu bewerkstelligen. Daher ist die handwerkliche Ausbildung im Bereich Informatik genauso wichtig wie das Studium der entsprechenden Fächer. Das vom regional tätigen Verein zur Förderung erneuerbarer Energien und energieeinsparender Techniken organisierte Praktikum in den Räumen der Westfälischen Hochschule sollte den Schülerinnen und Schülern die beruflichen Möglichkeiten aufzeigen und ihnen auf spielerische Art und Weise zeigen, wie man mit dem eigenen „Handy“ und den bereitgestellten elektronischen Bauteilen Daten empfangen und auswerten, Signale und Befehle senden kann, um zum Beispiel Erzeugung und Einsatz von Energie zu steuern. Der besondere Reiz für die Jugendlichen liegt darin, dass sie am Ende der Veranstaltung die elektronischen Bauteile zur weiteren Verwendung behalten dürfen. Ermöglicht hat dies die finanzielle Unterstützung der Veranstaltung durch die Volksbank Ruhr Mitte und die Firma Gelsen-Net Kommunikationsgesellschaft mbH. Die wissenschaftlichen Mitarbeiter der Westfälischen Hochschule sind sich sicher, dass auch das „Schnuppern von Hochschulluft“ die ein oder andere Berufsentscheidung beeinflussen wird.  (Reinhold Fischbach)

Fotogalerie