Im „Großen Saal“ der Westfälischen Hochschule trafen sich die Mitglieder der „Vizepräsidenten-Konferenz Forschung NRW“ der Hochschulen für angewandte Wissenschaften zu ihrer Sitzung. Foto: WH/BL
(BL) Die ganztägige Konferenz arbeitete viele Themen zur Forschung an Fachhochschulen ab: Es ging um Nachhaltigkeit, um das Management von Forschungsdaten und die Harmonisierung der Forschungsberichterstattung. Außerdem um die Open-Access-Strategie der Hochschulen: „Die Digitalisierung ermöglicht unter den Stichworten ,Open Access‘ und ,Open Science‘ eine neue Qualität bei der Zugänglichkeit, Transparenz, Reproduzierbarkeit und Nachnutzbarkeit von Forschungserkenntnissen (Publikationen und Daten)“, so die „Digitale Hochschule NRW“. Die Hochschulen, aber auch das NRW-Ministerium für Kultur und Wissenschaft befürworten den offenen Zugang zu den Ergebnissen wissenschaftlicher Forschung und die Grundprinzipien von Open Science. Und natürlich ging es ums Geld und die Infrastruktur für Forschung an Hochschulen für angewandte Wissenschaften. Brodmann: „Es fehlt an den Fachhochschulen an wissenschaftlichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen für die Forschung. Hierzu hat die Runde Ideen entwickelt für die weitere Diskussion mit der Politik.“ Außerdem besprachen die Teilnehmenden die Anfang Juli bevorstehende Begutachtung des „Promotionskollegs für angewandte Forschung in NRW“.
Strahlender Sonnenschein machte ein Erinnerungsfoto mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Konferenz möglich. Vorne links: Prof. Dr. Klaus Becker von der TH Köln und Sprecher der VP-Konferenz, vorne rechts: Gastgeber Prof. Dr. Michael Brodmann, an der Westfälischen Hochschule zuständig für das Vizepräsidentenressort „Forschung und Transfer“. Foto: WH/BL