Am 20. Juni wurde die Westfälische Hochschule (WH) als neues Mitglied der „DG HochN“ begrüßt. Die „DG HochN“ ist ein wachsendes Netzwerk aus Hochschulen und Universitäten, welches sich für eine nachhaltige Entwicklung im Hochschulsystem engagiert und zur Erreichung der „Sustainable Development Goals“ durch Wissenschaft und Anwendung beitragen möchte. Der Weg von Hochschulen hin zu einer nachhaltigeren Entwicklung ist ein Such- und Lernprozess. Ziel ist es, dass möglichst viele deutsche Hochschulen im Nachhaltigkeitskontext voneinander lernen und von Erfahrungen wechselseitig profitieren können. Die „DG HochN“ stellt Materialen wie beispielsweise verschiedene Leitfäden und Positionspapiere zur Verfügung und hat ein eigenes Wiki aufgebaut. Darüber hinaus kooperiert die „DG HochN“ mit weiteren nationalen und internationalen Nachhaltigkeitsnetzwerken. Zentral sind jedoch die Hubs zu verschiedenen Themen wie nachhaltiger Beschaffung oder auch zu innovativen Lehrformaten für die Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Dies sind Dialogräume, die der Vernetzung der Hochschulen und dem kollegialen, anwendungsbezogenen ko-kreativen Austausch dienen. Das Angebot für Mitglieder richtet sich an Hochschulleitungen, wissenschaftliches Forschungs- und Lehrpersonal, Verwaltungsmitarbeitende sowie Studierende.
Ab jetzt können die Hochschulangehörigen der Westfälischen Hochschule auch diese spezifischen Angebote der Gesellschaft nutzen. Um zum Beispiel an den Hubs teilzunehmen, müssten Interessierte nur eine Mitgliedschaftserklärung ausfüllen. Diese Einzelmitgliedschaft ist für Angehörige der Westfälische Hochschule kostenfrei. Den Vordruck für die entsprechende Mitgliedschaftserklärung kann man hausintern anfordern.
Die institutionelle Mitgliedschaft der Westfälischen Hochschule bei der „DGHochN“ erhöht zudem die Sichtbarkeit ihres Nachhaltigkeitsengagements innerhalb der deutschen Hochschullandschaft. Prof. Dr. André Latour, Vizepräsident für Internationales und Nachhaltigkeit, freut sich, dass die Westfälische Hochschule nun Teil dieser hochschulübergreifenden Community zur Nachhaltigkeit an Hochschulen ist, möchte den Beratungs- und Expertisepool des Netzwerks für die WH nutzen und blickt erwartungsvoll auf eine konstruktive Zusammenarbeit. (Verena Kulessa)