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Hochschule stellt herausragendes Engagement und besondere Leistungen ins Rampenlicht

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Den diesjährigen DAAD-Preis erhielt Rolando Martin Ortega Padilla (Mitte) aus Peru. Den Preis übergaben Hochschulpräsident Prof. Dr. Bernd Kriegesmann und Prof. Dr. Tatjana Oberdörster, Vizepräsidentin für Studium und Lehre der Westfälischen Hochschule. © WH/Verena Roßa

Den diesjährigen DAAD-Preis erhielt Rolando Martin Ortega Padilla (Mitte) aus Peru. Den Preis übergaben Hochschulpräsident Prof. Dr. Bernd Kriegesmann und Prof. Dr. Tatjana Oberdörster, Vizepräsidentin für Studium und Lehre der Westfälischen Hochschule. © WH/Verena Roßa

An der Westfälischen Hochschule fand am 7. November das diesjährige „Get-together Deutschlandstipendium“ statt, bei dem die außergewöhnlichen Leistungen und das Engagement der Studierenden im Mittelpunkt standen. Zudem wurde im Rahmen der Veranstaltung der DAAD-Preis verliehen, der besondere Beiträge von internationalen Studierenden würdigt.

Nach einer kurzen Begrüßung durch die Hochschulleitung wurde der Abend mit einem besonderen Höhepunkt eröffnet: der Verleihung des DAAD-Preises. In diesem Jahr ging die Auszeichnung an einen Studierenden des Campus Gelsenkirchen. Rolando Martin Ortega Padilla, der aus Peru stammt, hat 2024 sein Masterstudium im Fach „Kommunikationsmanagement“ abgeschlossen. Er engagierte sich intensiv in international ausgerichteten Projekten wie NMUN (National Model United Nations) und GIPE (Global Intercultural Project Experience) und setzte sich dort für eine interkulturelle Zusammenarbeit an der Westfälischen Hochschule ein. Seine Laudatio hielt Prof. Dr. Rainer Janz vom Institut für Journalismus und Public Relations. Die anschließende Ehrung übernahm Prof. Dr. Tatjana Oberdörster, Vizepräsidentin für Studium und Lehre. Der mit 1.000 Euro dotierte DAAD-Preis würdigt besonders gute Studienleistungen ausländischer Studierender an deutschen Hochschulen.

Gruppenfoto der Deutschlandstipendiums-Stipendiatinnen und Stipendiaten im Foyer der Westfälischen Hochschule
Im Mittelpunkt des Get-together Deutschlandstipendiums standen die 99 Stipendiatinnen und Stipendiaten und der Austausch mit ihren Fördernden. © WH/Verena Roßa

Im weiteren Verlauf des Abends erhielten 99 Studierende der Westfälischen Hochschule ihre Urkunden für das Deutschlandstipendium des Studienjahres 2024/2025. Davon studieren 61 in Gelsenkirchen, 23 in Recklinghausen und 15 in Bocholt. Es wurden 30 neue Stipendien vergeben, bei 69 handelte es sich um eine Verlängerung der Förderung. Zu den Geförderten zählen Studienanfängerinnen und -anfänger sowie Studierende unterschiedlicher Bachelor- und Masterprogramme, darunter auch spezielle ausbildungs-, praxis- und berufsintegrierende Studienvarianten. Anschließend nutzten die Studierenden und ihre Fördernden die Gelegenheit zu angeregten Gesprächen. „Das Deutschlandstipendium verbindet Förderkultur mit einem starken Netzwerkgedanken. Es schafft nicht nur finanzielle Unterstützung für besonders talentierte Studierende, sondern unterstützt auch den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen ihnen und ihren Fördernden. Wir würden uns freuen, wenn dieses Netzwerk weiter wächst“, so Britta Kriehn und Sonja Buß vom Team Deutschlandstipendium.

Hintergrund zum Deutschlandstipendium:
Mit dem Deutschlandstipendium fördert die Bundesregierung begabte und leistungsfähige Studierende mit 300 Euro pro Monat. 150 Euro davon übernehmen private Fördernde wie Unternehmen, Verbände, Stiftungen oder Privatpersonen. Die andere Hälfte übernimmt der Bund. Die Förderung wird einkommensunabhängig vergeben und kann zusätzlich zum BAföG bezogen werden. Das Stipendium wird für mindestens zwei Semester vergeben.

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