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„Domino-Day“: US-Studierende besuchen Fachbereich Maschinenbau, Umwelt- und Gebäudetechnik

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Beim „Domino-Project“ lautete die Herausforderung, eine Teamstruktur festzulegen und innerhalb von 30 Minuten einen funktionierenden Domino-Parcours inklusive Hindernis zu konstruieren. © WH/Michael Völkel

Beim „Domino-Project“ lautete die Herausforderung, eine Teamstruktur festzulegen und innerhalb von 30 Minuten einen funktionierenden Domino-Parcours inklusive Hindernis zu konstruieren. © WH/Michael Völkel

Ende März begrüßte der Fachbereich Maschinenbau erneut Besuch aus den Vereinigten Staaten am Gelsenkirchener Campus. Studierende und Universitätspersonal der University of Cincinnati nutzten die Gelegenheit, in lockerer Atmosphäre Einblicke in die Ausbildung des technischen Nachwuchses an der Hochschule zu gewinnen. Es ist bereits der zweite Besuch der „Materials Science & Engineering Faculty“ an der WH.

Die amerikanische Delegation aus acht Studierenden technischer Studienrichtungen sowie dem Begleitpersonal Eric Payton, Associate Professor, und Amanda McLaughlin, Associate Director Career Development & Placement, verbrachte einige Tage in NRW. Auf dem Programm standen unter anderem Besuche an der Ruhr-Universität Bochum, beim Halbleiterhersteller Infineon sowie ein Aufenthalt an der Westfälischen Hochschule. Hier nahmen die Studierenden an einem Projektmanagement-Seminar unter Leitung von Dr. Markus Niehaus teil. Im Rahmen einer kleinen Domino-Parcours-Challenge stellten die Teams aus amerikanischen und deutschen Studierenden nicht nur ihre Teamfähigkeit, sondern auch ihre Handlungs- sowie interkulturellen Kompetenzen unter Beweis. Dabei fielen schon nach kurzer Zeit nicht nur reichlich Dominosteine, sondern auch kommunikative Hürden.

Studierende bauen einen Parcours aus Domino-Steinen auf
© WH/Michael Völkel

Organisiert wurde der Besuch erneut von Prof. Dr. Deniz Kurumlu aus dem Fachbereich Maschinenbau, Umwelt- und Gebäudetechnik, der einen langjährigen Kontakt mit Eric Payton pflegt: „Internationale Erfahrungen erweitern den Horizont der Studierenden, stärken das gegenseitige Verständnis und eröffnen möglicherweise auch neue Perspektiven. Es hat uns sehr gefreut, dass die Studierenden auch in diesem Jahr wieder bei uns Station gemacht haben, um sich ein Bild von unserer Hochschule zu machen.“

Die University of Cincinnati ist mit über 50.000 Studierenden um ein Vielfaches größer als die Westfälische Hochschule, bietet jedoch im Bereich des Maschinenbaus ähnliche Voraussetzungen für Studium und Lehre wie der Gelsenkirchener Fachbereich. Da die Universität einen vergleichbar starken Praxisbezug hat, den viele andere amerikanische Universitäten so nicht bieten können, entscheiden sich immer mehr Studieninteressierte für diesen Standort. Cincinnati ist ähnlich industriell geprägt wie das Ruhrgebiet. Viele Erstsemester der Universität zählen – so wie ein großer Teil der WH-Studierenden – zur „first generation“, sind also Studienpioniere in ihren Familien.

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