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Leitungswechsel im Finanzdezernat der Westfälischen Hochschule

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Leitungswechsel im Finanzdezernat der Westfälischen Hochschule

Michael Girschol (l.) trat Anfang Oktober seinen Dienst als Dezernent Finanzmanagement der Westfälischen Hochschule an. Gemeinsam mit Kanzler Dr. Heiko Geruschkat (r.) freut er sich darauf, unter anderem die Herausforderungen der Digitalisierung im Hochschulfinanzwesen anzugehen. © WH/Lisa Kurpiun

Die Westfälische Hochschule (WH) verabschiedete einen treuen Wegbegleiter im Finanzwesen: Nach 30-jähriger Dienstzeit ist Udo Synofzik, Finanzdezernent der WH, Ende September in die Altersteilzeit gewechselt. Ihm folgt Michael Girschol, der im Bereich der Hochschulfinanzierung vor allem die Digitalisierung vorantreiben will.

Udo Synofzik begann seine berufliche Laufbahn im Juli 1993 als einer der „Mitarbeiter der ersten Stunde“ im Finanzdezernat der damaligen Fachhochschule Gelsenkirchen. Seine Anfangsjahre waren die Zeit, in der die Haushaltsführung der Hochschulen aufwendig über Haushaltsüberwachungslisten (HÜL) erfolgte. In den folgenden Jahren begleitete er tiefgreifende Veränderungen im Hochschulfinanzwesen: Der Übergang zum Globalhaushalt, die Währungsumstellung, die Einführung der Umsatzsteuerpflicht für Hochschulen, die Implementierung des kaufmännischen Rechnungswesens und einer neuen ERP-Software waren nur einige Meilensteine, die Synofzik mit seinem Team erfolgreich bewältigte. Von den Anfängen als Sachgebietsleiter bis hin zu seiner letzten Position als zweiter Finanzdezernent der Westfälschen Hochschule hat er in seiner 30-jährigen Dienstzeit erlebt, wie Haushaltsführung komplexer wurde und immer innovativere Lösungen gefragt waren. So lag sein Fokus in den letzten Jahren auf der Digitalisierung des Finanzbereichs. Bei seiner offiziellen Verabschiedung im Rahmen der letzten Dezernatsrunde dankte ihm Kanzler Dr. Heiko Geruschkat für seine Expertise, die erfolgreiche Zusammenarbeit und seinen Beitrag zur Hochschulgemeinschaft.

Kanzler Dr. Heiko Geruschkat (l.) und Udo Synofzik bei seiner offiziellen Verabschiedung im Rahmen der Dezernatsrunde. © WH/Lisa Kurpiun

Künftig wird das Dezernat Finanzmanagement der Westfälischen Hochschule von Michael Girschol geleitet, der Anfang Oktober seinen Dienst an der WH antrat. Für den 40-jährigen gebürtigen Gelsenkirchener bedeutet dies gewissermaßen eine Rückkehr an eine alte Wirkungsstätte, denn mit Beginn seiner Ausbildung zum Industriekaufmann bei der Degussa AG begann er 2003 ein berufsbegleitendes BWL-Studium an der Westfälischen Hochschule (damals noch FH Gelsenkirchen). Nach dem erfolgreichen Studienabschluss 2008 folgte ein Traineejahr bei der RAG AG im Bereich Anlagenbuchhaltung. 2009 führte ihn sein beruflicher Weg erstmalig in die Hochschullandschaft, als in Nordrhein-Westfalen das kaufmännische Rechnungswesen an Hochschulen eingeführt wurde. Sieben Jahre lang war er als Controller an der Hochschule Bochum tätig, bevor er ins neu gegründete Kompetenzzentrum Finanzwesen in NRW (KoFi NRW) wechselte – zunächst als stellvertretender Leiter, später als Leitung. Nun widmet er sich als dritter Finanzdezernent der WH einem breiten Tätigkeitsfeld und will die Westfälische Hochschule weiter auf einen digitalen Zukunftskurs bringen. „Ich freue mich, dass wir mit Michael Girschol einen ausgewiesenen Finanzexperten gewonnen haben und gemeinsame Projekte wie die Digitalisierung und die Herausforderungen im Bereich E-Beschaffung gemeinsam angehen“, freut sich Dr. Heiko Geruschkat, Kanzler der WH, über den Neuzugang in der Verwaltung.

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