Westfälische Hochschule erneut als familienfreundlich zertifiziert
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Die Vertreter:innen der Westfälischen Hochschule (WH) freuen sich über die erneute Zertifizierung als familiengerechte Hochschule: (v. l. n. r.): Heike Schmidt, Barbara Kolmar (beide Personalwesen), Daniela Linde (Familienbüro), Dr. Heiko Geruschkat (Kanzler der WH) und Alina Zickmann (Gleichstellungsbeauftragte). © WH/Lisa Kurpiun
Seit 2020 ist die Westfälische Hochschule (WH) als „familiengerechte Hochschule“ zertifiziert. Nun wurden die Hochschule und ihr Engagement, ein familienfreundliches Umfeld für Mitarbeitende und Studierende zu schaffen, erneut auf den Prüfstand gestellt und bestätigt.
Mit der Zertifizierung möchte die WH ihre Attraktivität als Studien- und Arbeitsort steigern. Darüber hinaus soll damit verdeutlicht werden, dass sich Studierende und Beschäftigte darauf verlassen können, dass die Hochschule auf die alltäglichen Bedürfnisse von Eltern oder pflegenden Angehörigen eingeht. Das gilt insbesondere bei herausfordernden Familien- und Lebenssituationen. Die Bewertung im Rahmen eines mehrstufigen Verfahrens erfolgte erneut durch die „berufundfamilie Service GmbH“, einer Initiative der gemeinnützigen Hertie-Stiftung.
„Die seit 2020 geplanten Maßnahmen für mehr Familienfreundlichkeit konnte die Hochschule bis heute nahezu vollständig umsetzen“, freut sich Kanzler Dr. Heiko Geruschkat. Dazu zählen u. a. die Einrichtung des Familienbüros, die Schaffung von Eltern-Kind-Parkplätzen, die Einrichtung einer Ferienbetreuung für Kinder sowie die Bereitstellung von Familienräumen und ein breiteres Angebot für pflegende Angehörige.
Zusätzlich hat das Familienbüro im letzten Jahr Online-Veranstaltungen zu verschiedenen Themen organisiert. Es wurden Pflegeseminare, Elternseminare – zum Vatertag ein spezielles Väterseminar – sowie mehrere Vorträge zum Thema „Mindfulness“ angeboten. „Die Seminare werden wirklich gut angenommen“, freut sich Daniela Linde vom Familienbüro über das Interesse innerhalb der Hochschule. „Auf der erfolgreichen Rezertifizierung möchten wir uns natürlich nicht ausruhen und werden unsere Strategie für eine bessere Vereinbarkeit von Studium, Arbeit und Familie auch in den kommenden Jahren weiterentwickeln“, erklärt Geruschkat. Zu den Zielen für die kommenden Jahre gehören die Förderung eines lebendigen Austauschs zwischen Beschäftigten, Studierenden und dem Familienbüro sowie die Einrichtung eines runden Tischs mit Multiplikatoren der Hochschule. Darüber hinaus sollen bestehende und neue Formate für die unterschiedlichen Bedarfe der Hochschulmitglieder etabliert und angepasst werden.
